Clusterupgrades in Azure Cosmos DB for PostgreSQL
GILT FÜR: 
Azure Cosmos DB for PostgreSQL (unterstützt von der Citus-Datenbankerweiterung auf PostgreSQL)
Der verwaltete Dienst Azure Cosmos DB for PostgreSQL kann Upgrades sowohl für den PostgreSQL-Server als auch für die Citus-Erweiterung ausführen. Alle Cluster werden mit der neuesten Citus-Version erstellt, die für die während der Clusterbereitstellung ausgewählte PostgreSQL-Hauptversion verfügbar ist. Wenn Sie eine PostgreSQL-Version wie PostgreSQL 15 für ein direktes Clusterupgrade auswählen, wird die neueste für die ausgewählte PostgreSQL-Version unterstützte Citus-Version installiert.
Wenn Sie nur ein Upgrade der Citus-Version durchführen müssen, können Sie dazu ein direktes Upgrade verwenden. Sie können beispielsweise in Ihrem PostgreSQL 14-Cluster ein Upgrade von Citus 11.0 auf Citus 11.3 ohne Upgrade der Postgres-Version durchführen.
Vorsorgemaßnahmen für Upgrades
Upgrades erfordern eine gewisse Downtime im Datenbankcluster. Die genaue Zeit hängt von den Quell- und Zielversionen des Upgrades ab. Um das Upgrade des Produktionsclusters vorzubereiten, sollten Sie das Upgrade testen und während des Tests Downtime messen.
Wenn Sie eine Hauptversion von Citus upgraden, kann dies auch zu Änderungen im Verhalten führen. Am besten machen Sie sich mit neuen Produktfeatures und Änderungen vertraut, um Überraschungen zu vermeiden.
Beachtenswerte Änderungen in Citus 12:
- Die Standard-Ausgleichsstrategie wurde von
by_shard_countzuby_disk_sizegeändert. - Die Unterstützung für PostgreSQL 13 wurde ab dieser Version eingestellt.
Beachtenswerte Änderungen in Citus 11:
- Tabellenshards werden möglicherweise in Ihrem SQL-Client nicht mehr angezeigt. Die Sichtbarkeit wird jetzt mithilfe von citus.show_shards_for_app_name_prefixes gesteuert.
- Es gibt mehrere veraltete Features.