Freigeben über


Datenverbindungen, Datenquellen und Verbindungszeichenfolgen (SSRS)

Wenn Sie Daten in einen Bericht einschließen möchten, müssen Sie zuerst Datenverbindungen, die auch als Datenquellen bezeichnet werden, und dann Datasets erstellen. Eine Datenverbindung schließt den Datenquellentyp, Verbindungsinformationen und den Typ der zu verwendenden Anmeldeinformationen ein. Es gibt zwei Typen von Datenquellen: eingebettet und freigegeben. Eine eingebettete Datenquelle wird im Bericht definiert und nur von diesem Bericht verwendet. Eine freigegebene Datenquelle wird unabhängig von einem Bericht definiert und kann von mehreren Berichten verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Eingebettete und freigegebene Datenverbindungen oder Datenquellen (Berichts-Generator 3.0 und SSRS) und Eingebettete und freigegebene Datasets (Report Builder 3.0 und SSRS).

HinweisHinweis

Sie können Berichtsdefinitionen (RDL) in Berichts-Generator 3.0 und im Berichts-Designer in Business Intelligence Development Studio erstellen und ändern. Jede Erstellungsumgebung bietet verschiedene Methoden zum Erstellen, Öffnen und Speichern von Berichten und verwandten Elementen. Weitere Informationen finden Sie unter Entwerfen von Berichten in Berichts-Designer und Berichts-Generator 3.0 (SSRS) im Web auf microsoft.com.

Die Unterschiede zwischen den eingebetteten und den freigegebenen Datenquellen liegen in der Art der Erstellung, der Speicherung und der Verwaltung.

  • Im Berichts-Designer erstellen Sie eingebettete oder freigegebene Datenquellen als Teil eines Business Intelligence Development Studio-Projekts. Sie können steuern, ob sie lokal zur Vorschau verwendet oder als Teil des Projekts auf einem Berichtsserver oder einer SharePoint-Website bereitgestellt werden. Sie können benutzerdefinierte Datenerweiterungen verwenden, die auf dem Computer und dem Berichtsserver oder der SharePoint-Website installiert wurden, wo Sie die Berichte bereitstellen.

    Systemadministratoren können zusätzliche Datenverarbeitungserweiterungen und .NET Framework-Datenanbieter installieren und konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Datenverarbeitungserweiterungen und .NET Framework-Datenanbieter (SSRS).

    Entwickler können mithilfe der Microsoft.ReportingServices.DataProcessing-API Datenverarbeitungserweiterungen erstellen, mit denen weitere Datenquellentypen unterstützt werden.

  • Navigieren Sie im Berichts-Generator zu einem Berichtsserver oder einer SharePoint-Website, und wählen Sie freigegebene Datenquellen aus, oder erstellen Sie eingebettete Datenquellen im Bericht. Freigegebene Datenquellen können nicht im Berichts-Generator erstellt werden. Benutzerdefinierte Datenerweiterungen können nicht im Berichts-Generator verwendet werden.

Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen Berichterstellungsumgebungen finden Sie unter Entwerfen von Berichten mit dem Berichts-Designer und Report Builder 3.0 (SSRS) und Vergleichen von Berichterstellungsumgebungen.

Integrierte Datenerweiterungen enthalten die folgenden Datenverbindungstypen:

  • Microsoft SQL Server

  • Microsoft SQL Server Analysis Services

  • Microsoft SharePoint-Liste

  • Microsoft SQL Azure

  • Microsoft SQL Server Parallel Data Warehouse

  • OLE DB

  • Oracle

  • SAP NetWeaver BI

  • Hyperion Essbase

  • Teradata

  • XML

  • ODBC

Sie können auch eine URL für ein Berichtsmodell angeben.

Beispiele finden Sie unter Beispiele für häufige Verbindungszeichenfolgen.

Angeben einer Datenquelle

Zum Erstellen einer Datenquelle benötigen Sie die folgenden Informationen:

  • Datenquellentyp Hierbei handelt es sich um den Verbindungstyp, z. B.Microsoft SQL Server. Wählen Sie diesen Wert in der Dropdownliste von Verbindungstypen aus. 

  • Verbindungsinformationen Zu den Verbindungsinformationen zählen Name und Speicherort der Datenquelle sowie spezifische Verbindungseigenschaften für jeden Datenanbieter. Die Verbindungszeichenfolge ist die Textdarstellung der Verbindungsinformationen. Wenn es sich bei der Datenquelle z. B. um eine SQL Server-Datenbank handelt, können Sie den Namen der Datenbank angeben. Für eingebettete Datenquellen können Sie auch auf Ausdrücken beruhende Verbindungszeichenfolgen schreiben, die zur Laufzeit ausgewertet werden. Weitere Informationen finden Sie im vorliegenden Thema weiter unten unter Auf Ausdrücken beruhende Verbindungszeichenfolgen.

  • Anmeldeinformationen Geben Sie die Anmeldeinformationen an, die für den Zugriff auf die Daten erforderlich sind. Der Datenquellenbesitzer muss Ihnen die entsprechenden Berechtigungen für den Zugriff auf die Datenquelle und die spezifischen Daten in der Datenquelle gewähren. Zum Herstellen einer Verbindung mit der auf einem Netzwerkserver installierten AdventureWorks-Beispieldatenbank müssen Sie über die Berechtigung zum Herstellen einer Verbindung mit dem Server sowie über die Leseberechtigung für den Zugriff auf die Datenbank verfügen.

    HinweisHinweis

    Programmbedingt werden Anmeldeinformationen unabhängig von Datenquellen verwaltet. Anmeldeinformationen, mit denen Sie den Bericht in einem lokalen System in der Vorschau anzeigen, unterscheiden sich u. U. von den Anmeldeinformationen, mit denen Sie den veröffentlichten Bericht anzeigen. Nachdem eine Datenquelle auf dem Berichtsserver oder der SharePoint-Website gespeichert wurde, müssen Sie möglicherweise die Anmeldeinformationen ändern, damit sie von diesem Speicherort funktionieren. Weitere Informationen finden Sie unter Anmeldeinformationen für Datenquellen.

HinweisHinweis

Wenn Sie in Business Intelligence Development Studio eine eingebettete Datenquelle für einen Bericht erstellen, müssen Sie die Datenquelle im Berichts-Designer entweder im Projektmappen-Explorer oder im Berichtsdatenbereich erstellen, nicht im Server-Explorer. Der Berichts-Designer von SQL Server unterstützt keine im Server-Explorer erstellten Visual Studio-Datenquellen.

Im Berichtsdatenbereich werden eingebettete Datenquellen und Verweise auf freigegebene Datenquellen angezeigt, die dem Bericht hinzugefügt wurden. Im Berichts-Generator zeigt ein Verweis auf eine freigegebene Datenquelle auf eine freigegebene Datenquelle auf einem Berichtsserver oder einer SharePoint-Website. Im Berichts-Designer zeigt ein Verweis auf eine freigegebene Datenquelle auf eine freigegebene Datenquelle im Projektmappen-Explorer unter dem Ordner für freigegebene Datenquellen.

Beispiele für häufige Verbindungszeichenfolgen

Verbindungszeichenfolgen sind die Textdarstellung von Verbindungseigenschaften für einen Datenanbieter. In der folgenden Tabelle sind Beispiele von Verbindungszeichenfolgen für verschiedene Datenverbindungstypen aufgeführt.

Datenquelle

Beispiel

Beschreibung

SQL Server-Datenbank auf dem lokalen Server

data source="(local)";initial catalog=AdventureWorks

Legen Sie den Datenquellentyp auf Microsoft SQL Server fest. Weitere Informationen finden Sie unter SQL Server-Verbindungstyp (SSRS).

SQL Server-Datenbank auf dem lokalen Server

data source="(local)";initial catalog=AdventureWorks

Legen Sie den Datenquellentyp auf Microsoft SQL Server fest.

SQL Server-Instanz

Datenbank

Data Source=localhost\MSSQL10_50.InstanceName; Initial Catalog=AdventureWorks

Legen Sie den Datenquellentyp auf Microsoft SQL Server fest.

SQL Server Express-Datenbank

Data Source=localhost\MSSQL10_50.SQLEXPRESS; Initial Catalog=AdventureWorks

Legen Sie den Datenquellentyp auf Microsoft SQL Server fest.

SQL Azure-Datenbank in der Wolke

Data Source=<host>;Initial Catalog=AdventureWorks; Encrypt=True

Legen Sie den Datenquellentyp auf Microsoft SQL Azure fest. Weitere Informationen finden Sie unter SQL Azure-Verbindungstyp (SSRS).

SQL Server Parallel Data Warehouse

HOST=<IP address>;database= AdventureWorks; port=<port>

Legen Sie den Datenquellentyp auf Microsoft SQL Server Parallel Data Warehouse fest. Weitere Informationen finden Sie unter SQL Server Parallel Data Warehouse-Verbindungstyp (SSRS).

Analysis Services-Datenbank auf dem lokalen Server

data source=localhost;initial catalog=Adventure Works DW

Legen Sie den Datenquellentyp auf Microsoft SQL Server Analysis Services fest. Weitere Informationen finden Sie unter Analysis Services-Verbindungstyp für MDX (SSRS) oder Analysis Services-Verbindungstyp für DMX (SSRS).

Berichtsmodell-Datenquelle auf einem im systemeigenen Modus konfigurierten Berichtsserver

Server=http://myreportservername/reportserver; datasource=/models/Adventure Works

Geben Sie die URL des Berichtsservers oder der Dokumentbibliothek sowie den Pfad des veröffentlichten Modells im Namespace des Berichtsserverordners oder Dokumentbibliotheksordners an. Weitere Informationen finden Sie unter Berichtsmodellverbindung (SSRS).

Berichtsmodell-Datenquelle auf einem Berichtsserver, der im integrierten SharePoint-Modus konfiguriert ist

Server=https://server; datasource=https://server/site/documents/models/Adventure Works.smdl

Geben Sie die URL des Berichtsservers oder der Dokumentbibliothek sowie den Pfad des veröffentlichten Modells im Namespace des Berichtsserverordners oder Dokumentbibliotheksordners an.

SQL Server 2000 Analysis Services-Server

provider=MSOLAP.2;data source=<remote server name>;initial catalog=FoodMart 2000

Legen Sie den Datenquellentyp auf OLE DB Provider for OLAP Services 8.0 fest.

Sie können eine schnellere Verbindung mit SQL Server 2000 Analysis Services-Datenquellen erzielen, wenn Sie die ConnectTo-Eigenschaft auf 8.0 festlegen. Sie können diese Eigenschaft im Dialogfeld Verbindungseigenschaften auf der Registerkarte Erweiterte Eigenschaften festlegen.

Oracle-Server

data source=myserver

Legen Sie den Datenquellentyp auf Oracle fest. Auf dem Computer mit Berichts-Designer und auf dem Berichtsserver müssen die Oracle-Clienttools installiert sein. Weitere Informationen finden Sie unter Oracle-Verbindungstyp (SSRS).

SAP NetWeaver BI-Datenquelle

DataSource=http://mySAPNetWeaverBIServer:8000/sap/bw/xml/soap/xmla

Legen Sie den Datenquellentyp auf SAP NetWeaver BI fest. Weitere Informationen finden Sie unter SAP NetWeaver BI-Verbindungstyp (SSRS).

Hyperion Essbase-Datenquelle

Data Source=https://localhost:13080/aps/XMLA; Initial Catalog=Sample

Legen Sie den Datenquellentyp auf Hyperion Essbase fest. Weitere Informationen finden Sie unter Hyperion Essbase-Verbindungstyp (SSRS).

Teradata-Datenquelle

data source=<NNN>.<NNN>.<NNN>.<NNN>;

Legen Sie den Datenquellentyp auf Teradata fest. Die Verbindungszeichenfolge ist eine IP-Adresse (Internet Protocol) in Form von vier Feldern, wobei jedes Feld ein bis drei Ziffern aufweisen kann. Weitere Informationen finden Sie unter Teradata-Verbindungstyp (SSRS).

XML-Datenquelle, Webdienst

data source=http://adventure-works.com/results.aspx

Legen Sie den Datenquellentyp auf XML fest. Die Verbindungszeichenfolge ist eine URL für einen Webdienst, der Webdienste-Definitionssprache (WSDL) unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter XML-Verbindungstyp (SSRS).

XML-Datenquelle, XML-Dokument

https://localhost/XML/Customers.xml

Legen Sie den Datenquellentyp auf XML fest. Die Verbindungszeichenfolge besteht aus einer URL für das XML-Dokument.

XML-Datenquelle, eingebettetes XML-Dokument

Leer

Legen Sie den Datenquellentyp auf XML fest. Die XML-Daten sind in der Berichtsdefinition eingebettet.

Wenn Sie mittels localhost keine Verbindung zu einem Berichtsserver herstellen können, überprüfen Sie, ob das Netzwerkprotokoll für TCP/IP aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Herstellen einer Verbindung zum SQL Server-Datenbankmodul.

Weitere Informationen zu den erforderlichen Konfigurationen für das Herstellen von Verbindungen mit diesen Datenquellentypen finden Sie im spezifischen Thema zu Datenverbindungen unter Hinzufügen von Daten aus externen Datenquellen (SSRS) oder Von Reporting Services unterstützte Datenquellen (SSRS).

Anmeldeinformationen für Datenquellen

Programmbedingt können Anmeldeinformationen unabhängig von Verbindungsinformationen gespeichert und verwaltet werden. Anmeldeinformationen dienen zum Erstellen einer Datenquelle, zum Ausführen einer Datasetabfrage und zum Anzeigen einer Berichtsvorschau.

HinweisHinweis

Es wird empfohlen, keine Anmeldeinformationen wie Anmeldenamen und Kennwörter in die Verbindungseigenschaften der Datenquelle einzuschließen. Verwenden Sie nach Möglichkeit immer freigegebene Datenquellen mit gespeicherten Anmeldeinformationen. Verwenden Sie in einer Erstellungsumgebung die Seite Anmeldeinformationen im Dialogfeld Datenquelle, um Anmeldeinformationen einzugeben, wenn Sie eine Datenverbindung erstellen oder eine Datasetabfrage ausführen.

Anmeldeinformationen, die Sie für den Datenzugriff auf Ihrem Computer eingeben, werden sicher in der lokalen Projektkonfigurationsdatei gespeichert und sind spezifisch für den Computer. Wenn Sie die Projektdateien auf einen anderen Computer kopieren, müssen Sie die Anmeldeinformationen für die Datenquelle neu definieren.

Wenn Sie einen Bericht auf dem Berichtsserver oder der SharePoint-Website bereitstellen, werden die eingebetteten und freigegebenen Datenquellen unabhängig verwaltet. Die erforderlichen Datenquellen-Anmeldeinformationen für den Zugriff auf die Daten auf Ihrem Computer unterscheiden sich u. U. von den Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf die Daten durch den Berichtsserver erforderlich sind. Es empfiehlt sich sicherzustellen, dass die Datenquellenverbindungen auch nach dem Veröffentlichen eines Berichts aufrechterhalten werden. Wenn Sie die Anmeldeinformationen ändern müssen, können Sie sie direkt auf dem Berichtsserver ändern.

Zum Ändern der von einem Bericht verwendeten Datenquellen können Sie die Berichtseigenschaften ändern, indem Sie manuell zu einem Berichtsserverordner navigieren und eine Datenquelle nach Namen auswählen. Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehensweise: Binden eines Berichts oder Modells an eine freigegebene Datenquelle.

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen:

Sonderzeichen in Kennwörtern

Wenn Sie eine ODBC- oder SQL-Datenquelle so konfigurieren, dass nach einem Kennwort gefragt oder das Kennwort in die Verbindungszeichenfolge eingeschlossen wird, und ein Benutzer das Kennwort mit Sonderzeichen wie z. B. Satzzeichen eingibt, können die Sonderzeichen von einigen zugrunde liegenden Datenquellentreibern nicht überprüft werden. Wenn Sie den Bericht verarbeiten, ist die Meldung "Kein zulässiges Kennwort" möglicherweise ein Anzeichen für dieses Problem. Falls die Änderung des Kennworts unmöglich ist, können Sie mit dem Datenbankadministrator vereinbaren, dass die entsprechenden Anmeldeinformationen auf dem Server als Teil eines ODBC-System-Datenquellennamens (Data Source Name, DSN) gespeichert werden. Weitere Informationen finden Sie unter "OdbcConnection.ConnectionString" in der .NET Framework SDK-Dokumentation.

Auf Ausdrücken beruhende Verbindungszeichenfolgen

Auf Ausdrücken beruhende Verbindungszeichenfolgen werden zur Laufzeit ausgewertet. Sie können beispielsweise die Datenquelle als Parameter angeben, den Parameterverweis in die Verbindungszeichenfolge einbinden und dem Benutzer das Auswählen einer Datenquelle für den Bericht gestatten. Nehmen Sie beispielsweise an, ein multinationales Unternehmen verfügt über Datenserver in verschiedenen Ländern. Mit einer ausdrucksbasierten Verbindungszeichenfolge kann ein Benutzer, der einen Umsatzbericht ausführt, vor der Ausführung des Berichts eine Datenquelle für ein bestimmtes Land bzw. für eine bestimmte Region auswählen.

Im folgenden Beispiel wird die Verwendung eines Datenquellenausdrucks in einer SQL Server-Verbindungszeichenfolge veranschaulicht. Für das Beispiel wird vorausgesetzt, dass Sie einen Berichtsparameter mit dem Namen ServerName erstellt haben:

="data source=" & Parameters!ServerName.Value & ";initial catalog=AdventureWorks

Datenquellenausdrücke werden zur Laufzeit oder beim Anzeigen einer Berichtsvorschau verarbeitet. Der Ausdruck muss in Visual Basic geschrieben sein. Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien, wenn Sie einen Datenquellenausdruck definieren:

  • Entwerfen Sie den Bericht mithilfe einer statischen Verbindungszeichenfolge. Eine statische Verbindungszeichenfolge bezeichnet eine Verbindungszeichenfolge, die nicht durch einen Ausdruck festgelegt wird (wenn Sie beispielsweise die Schritte zum Erstellen einer berichtsspezifischen oder freigegebenen Datenquelle ausführen, definieren Sie eine statische Verbindungszeichenfolge). Die Verwendung einer statischen Verbindungszeichenfolge ermöglicht es Ihnen, im Berichts-Designer eine Verbindung mit der Datenquelle herzustellen, sodass Sie die Abfrageergebnisse abrufen können, die Sie zum Erstellen des Berichts benötigen.

  • Verwenden Sie keine freigegebene Datenquelle, wenn Sie die Datenquellenverbindung definieren. Es ist nicht möglich, einen Datenquellenausdruck in einer freigegebenen Datenquelle zu verwenden. Sie müssen eine eingebettete Datenquelle für den Bericht definieren.

  • Geben Sie die Anmeldeinformationen getrennt von der Verbindungszeichenfolge an. Sie können gespeicherte Anmeldeinformationen, auf Anforderung eingegebene Anmeldeinformationen oder die integrierte Sicherheit verwenden.

  • Fügen Sie einen Berichtsparameter zum Angeben einer Datenquelle hinzu. Als Parameterwerte können Sie entweder eine statische Liste verfügbarer Werte angeben (in diesem Fall sollten die verfügbaren Werte den Datenquellen entsprechen, die Sie mit dem Bericht verwenden können) oder eine Abfrage definieren, die zur Laufzeit eine Liste mit Datenquellen abruft.

  • Stellen Sie sicher, dass die Datenquellen in der Liste das gleiche Datenbankschema verwenden. Die Schemainformationen stellen den Ausgangspunkt bei jedem Berichtsentwurf dar. Wenn das Schema, das zum Definieren des Berichts verwendet wird, nicht mit dem Schema identisch ist, das zur Laufzeit vom Bericht verwendet wird, kann der Bericht möglicherweise nicht ausgeführt werden.

  • Ersetzen Sie die statische Verbindungszeichenfolge durch einen Ausdruck, bevor Sie den Bericht veröffentlichen. Ersetzen Sie die statische Verbindungszeichenfolge erst dann durch einen Ausdruck, wenn der Entwurf des Berichts vollständig abgeschlossen ist. Sobald Sie einen Ausdruck verwenden, können Sie die Abfrage nicht mehr im Berichts-Designer ausführen. Außerdem werden die Feldliste im Berichtsdatenbereich und die Parameterliste nicht mehr automatisch aktualisiert.