Versionshinweise zu Team Foundation Server 2015 Update 1
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Hinweis
Dies ist nicht die neueste Version von Team Foundation Server. Das neueste Release können Sie über die aktuellen Anmerkungen zu dieser Version für Update 3 von Team Foundation Server 2018 herunterladen. Sie können die Sprache auf dieser Seite ändern, indem Sie in der Seitenfußzeile auf das Globussymbol klicken und die gewünschte Sprache auswählen.
In diesem Artikel erhalten Sie Informationen zu Team Foundation Server 2015 Update 1.
Weitere Informationen zu Team Foundation Server 2015 finden Sie auf der Seite Team Foundation Server: Anforderungen und Kompatibilität.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite für die Installation von TFS.
Veröffentlichungsdatum: 30. November 2015
Zusammenfassung der Neuerungen in Team Foundation Server 2015 Update 1
Updates von Features:
- Git und TFVC (Team Foundation Version Control, Team Foundation-Versionskontrolle) im selben Projekt
- Versionskontrolle im Web – Verbesserungen bei der Versionsgeschichte und den ersten Schritten
- Abfragen von Kanban-Spalten
- SonarQube funktioniert für mit einer Maven-Buildaufgabe erstellte Java-Programme
- SonarQube Analysis-Buildaufgaben funktionieren mit lokalen und gehosteten Agents
- Mehrfachauswahl in allen Backlogs
- Farben für Tags in Kanban
- Aufgaben als Prüfliste
- Dashboards: anpassbar; Erstellen mehrerer Dashboards; neue Widgets
- Inline-Umbenennung von Kanban-Spalten und Swimlanes
- Pull Requests in Visual Studio
- #ID in Pull Requests
- Branchrichtlinie zum Anfordern verknüpfter Arbeitselemente
- Hinzufügen/Entfernen von Benutzern aus Kapazität
- Mehrere Aktivitäten pro Teammitglied
- Ziehen eines beliebigen Elements in eine Iteration von überall aus
- Hinzufügen eines Panels zum Iterationsbacklog
- Linie im Burndown gibt tatsächliche Kapazität an
- Neuanordnen von Karten beim Ändern von Spalten
- Direktes Konfigurieren von Einstellungen in Backlogs/Boards
- Ausblenden leerer Felder auf Karten
- Farbige Karten auf Task Board und Kanban-Board
- Begrenzung der für den Arbeitselementtyp angezeigten Werte beim Erstellen einer Abfrage
- Manueller Test: Exportieren des Testergebnisses
- Manueller Test: Ergebnisse manueller Testschritte und Iterationen für datengesteuerte Tests
- Verbessere Zugriffssteuerung für das Erstellen von Ressourcen
- Verbesserte Integration der Quellcodeverwaltung in Team Build
- Kleine Nutzbarkeitsprobleme im Build-Explorer behoben
- Aufbewahrungsrichtlinie für Testergebnisse
- Gleicher Status bei XAML-Build
- Zusammenfassung der Commitdetails besser lesbar
- Verbesserte Umgebung für leere Git-Repositorys und zum Klonen vorhandener Repositorys
- Unterstützung der Bereitstellung von Azure-Ressourcengruppen im Buildworkflow
- Continuous Delivery: Bereitstellung von Ressourcen in Azure
- Die Filterung der Visual Studio-Fehlerliste wird anhand geänderter Dateien gesteuert
- Eigenständiger Installer für Office-Integration
Ausführlicher Überblick über die Neuerungen in Team Foundation Server 2015 Update 1
Git und TFVC im selben Projekt
Team Foundation Server unterstützt nun das Hinzufügen von Git-Repositorys zu TFVC-Teamprojekten (Team Foundation Version Control, Team Foundation-Versionskontrolle) bzw. das Hinzufügen von TFVC-Repositorys zu Git-Teamprojekten. Dies erleichtert das Einführen eines neuen Versionskontrollsystems unter Beibehaltung aller aktuellen Teamprojektdaten. Teammitglieder müssen Visual Studio 2015 Update 1 ausführen, um im selben Teamprojekt zwischen TFVC und Git zu wechseln.
Versionskontrolle im Web: Verbesserungen bei der Versionsgeschichte und den ersten Schritten
Wir haben die Commitdetails für Mergecommits verbessert, um das Lesen der Commitmeldung zu erleichtern und die wichtigen Details eines Mergecommits anzuzeigen. Für Mergecommits wird standardmäßig die Differenz zum übergeordneten 1. Element angezeigt, da dies die wohl am meisten gewünschte Differenz ist, insbesondere beim Verwenden von Pull Requests. Darüber hinaus erleichtert die Umgebung für leere Git-Repositorys und das Klonen von Git-Repositorys das Klonen Ihres Repositorys über Visual Studio, XCode, Eclipse oder die Befehlszeile.
Abfragen von Kanban-Spalten
Daten aus Ihrem Kanban-Board, einschließlich der Boardspalte, des Spaltenindikators „Abgeschlossen“ und der Swimlane des Boards, sind nun verfügbar. Sie können basierend darauf Abfragen, Diagramme und Formatierungsregeln erstellen. Diese Felder werden in jeder Spaltenoptionsauswahl angezeigt und können als schreibgeschützte Felder in Excel exportiert werden. Für Arbeitselemente werden drei neue Felder angezeigt:
- Boardspalte: Die aktuelle Kanban-Boardspalte, in der sich das Arbeitselement befindet.
- Boardspalte abgeschlossen: FALSE (Wird ausgeführt) oder TRUE (Abgeschlossen) – abhängig davon, ob sich das Arbeitselement im Kanban-Board in der aufgeteilten Spalte „Wird ausgeführt“ oder „Abgeschlossen“ befindet.
- Boardbereich: Aktuelle Swimlane im Kanban-Board.
SonarQube funktioniert für mit einer Maven-Buildaufgabe erstellte Java-Programme
Mithilfe der Maven-Buildaufgabe können Sie nun eine SonarQube-Analyse durchführen.
SonarQube Analysis-Buildaufgaben funktionieren mit lokalen und gehosteten Agents
SonarQube Analysis-Buildaufgaben, die „sonar-msbuild-runner 1.0“ einbetten, funktionieren mit lokalen und gehosteten Agents. Sie können nun zwei Buildaufgaben zum Ausführen einer SonarQube-Analyse zusammen mit MSBuild verwenden. Fügen Sie vor den Buildschritten, die den tatsächlichen MSBuild ausführen, die Aufgabe SonarQube für MSBuild – Analyse beginnen ein, um Folgendes anzugeben: die SonarQube-Projektparameter, die Verbindung mit dem SonarQube-Server und (bis zur Verfügbarkeit von SonarQube 5.2) die Verbindung mit der SonarQube-Datenbank. Fügen Sie nach den Build- und etwaigen Testaufgaben die Aufgabe SonarQube für MSBuild – Analyse beenden an, um die Analyse abzuschließen und die Daten an SonarQube zu senden.
Mehrfachauswahl in allen Backlogs
Die Mehrfachauswahl ist in allen Backlogs verfügbar und unterstützt Folgendes:
- Neuanordnung und Neuzuordnung des übergeordneten Elements per Ziehen und Ablegen
- Ziehen von Elementen in eine Iteration
- Ziehen von Elementen in den Zuordnungsbereich
- Unterstützung von Nach oben verschieben und Zu Position wechseln im Kontextmenü
- Massenbearbeitung
- Massenzuweisung
Farben für Tags in Kanban
Sie können nun die Farbe und das Format des Titeltexts ändern sowie bestimmten Tags Farben hinzufügen. Um dies auszuprobieren, klicken Sie auf das Zahnradsymbol. Sie können den Titeltext unter Formatvorlagen formatieren und Tags unter Tagfarben mit Farben versehen.
Aufgaben als Prüfliste
Sie können Aufgaben nun direkt auf der übergeordneten Karte auf dem Board hinzufügen, bearbeiten und als erledigt markieren. In einer Übersicht des Rollupstatus können wird die Anzahl der abgeschlossenen Aufgaben angezeigt und wie viele davon noch übrig sind.
Dashboards
In Team Foundation Server Update 1 sind nun Dashboards verfügbar. Dashboards bieten Ihrem Team und anderen Beteiligten einen Überblick über den Arbeitsfortschritt, Code, Tests und Builds.
Wir haben Folgendes hinzugefügt:
- Anpassbare Dashboards Die vorhandenen Projektstartseiten können nun vollständig angepasst werden, sodass Sie die volle Kontrolle über alle Daten auf dem Bildschirm haben. Als Teamadministrator können Sie Widgets nach Wunsch hinzufügen, neu anordnen oder entfernen. Über die große grüne Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) rechts unten im Dashboard können Teamadministratoren auf den neuen Widgetkatalog zugreifen.
- Erstellen mehrerer Dashboards. Bislang war die Seite „Teamübersicht“ die einzige Seite, auf der Teams Widgets anheften konnten. Über die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) neben einem vorhandenen Dashboard oder den Dashboard-Manager können Sie als Teamadministrator nun mehrere Dashboards erstellen. Auf den Dashboard-Manager können Sie über das Symbol „Einstellungen“ auf dem Dashboard zugreifen.
- Neue Widgets auf dem Dashboard. Alle Datenelemente, die bislang auf der Seite „Teamübersicht“ vorhanden waren, stehen nun über den Widgetkatalog zur Verfügung. Sie können dem Dashboard über die Hubs „Aufgaben“, „Test“ und „Build“ weiter mehrere Diagramme hinzufügen. Darüber hinaus haben wir dem Katalog neue Widgets hinzugefügt: eine Kachel für bedingte Abfragen (die Ihnen das Festlegen von rot oder grün erlaubt, wenn die Anzahl von Arbeitselementen einen Schwellenwert überschreitet), eine Codekachel (aktuelle Commits in den letzten 7 Tagen), ein Widget für Abfrageergebnisse (zum Anzeigen aller Arbeitselemente aus einer Abfrage) und ein Markdown-Widget (ermöglicht das Hinzufügen von benutzerdefiniertem Text, Bildern und Links).
Inline-Umbenennung von Kanban-Spalten und Swimlanes
Sie können nun Spalten auf Ihrem Kanban-Board direkt ohne Umweg über das Konfigurationsdialogfeld umbenennen.
Pull Requests in Visual Studio
Team Explorer bietet den neuen Hub „Pull Requests“, in dem Benutzer die Liste von Pull Requests anzeigen können, die Sie erstellt haben und die Ihnen von anderen zugewiesen wurden. Wir haben das Dialogfeld „Pull Request erstellen“ verbessert, um Benutzern das Veröffentlichen von Branches und das Erstellen von Pull Requests in einer einzelnen Aktion zu ermöglichen.
#ID in Pullanforderungen
Sie können nun Arbeitselemente in Diskussionen über Pull Requests, Kommentaren zu Pull Request-Code und Kommentaren zu Commitcode mit dem Symbol „#“ erwähnen. Diese Arbeitselemente sind anklickbar und werden mit dem Leuchtkasten angezeigt, den Sie bereits kennen.
Branchrichtlinie zum Anfordern verknüpfter Arbeitselemente
Es gilt nun eine Branchrichtlinie, die für jeden Pull Request zugeordnete Arbeitselemente anfordert. Wie bei den Codebearbeiter- und Buildrichtlinien muss jeder an den Branch übermittelte Code über einen Pull Request übermittelt werden. Wenn Sie einen Pull Request erstellen, werden die zugeordneten Commits auf Links zu Arbeitselementen überprüft. Wenn es mindestens einen Link gibt, gilt die Richtlinie als erfüllt. Außerdem können Sie nun Arbeitselemente direkt mit Pull Requests verknüpfen. Wenn der Pull Request mit mindestens einem Arbeitselement direkt verknüpft ist, gilt die Richtlinie als erfüllt. Wenn mit dem Pull Request oder den dazugehörigen Commits keine Arbeitselemente verknüpft sind, ist die Richtlinie nicht erfüllt.
Hinzufügen/Entfernen von Benutzern aus Kapazität
Über zwei neue Schaltflächen auf der Symbolleiste können Sie Ihrem Sprintplan Mitglieder hinzufügen (die auch von außerhalb Ihres Teams stammen können) und auch fehlende Teammitglieder hinzufügen.
Mehrere Aktivitäten pro Teammitglied
Bei der Kapazitätsplanung für einen Sprint können Sie nun einem einzelnen Teammitglied mehrere Aktivitäten zuweisen. Bewegen Sie einfach den Mauszeiger über einer Zeile, oder klicken Sie darauf und danach auf die Schaltfläche (...), um eine neue Aktivität hinzuzufügen. Wenn ein Teammitglied sowohl entwickelt als auch testet, können Sie die Kapazität entsprechend den Fähigkeiten Ihres Teams anpassen.
Ziehen eines beliebigen Elements in eine Iteration von überall aus
Sie können nun aus sämtlichen Boards und Backlogs Arbeitselemente in einen Sprint ziehen.
Hinzufügen eines Panels zum Iterationsbacklog
Wir haben eine Änderung vorgenommen, die es Ihnen ermöglicht, neue Backlog Items direkt Ihren Sprint-Backlogs hinzuzufügen. Bislang war die einzige Möglichkeit zum Hinzufügen einer neuen Arbeitsaufgabe zu Anforderungen oder Fehlern in einem Sprint deren Hinzufügung zum Product Backlog. Anschließend mussten alle Arbeitsaufgaben nacheinander in den ordnungsgemäßen Sprint gezogen werden.
Linie im Burndown gibt tatsächliche Kapazität an
Das Burndown Diagramm enthält nun eine Linie, die zusätzlich zur vorhandenen idealen Trendlinie die während eines Sprints verfügbare Kapazität anzeigt. Nun können Sie besser erkennen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, um alle Ihre Arbeitsaufgaben im Sprint zu erledigen. Diese Linie basiert auf den Kapazitätsdaten einschließlich der arbeitsfreien Tage des Teams und von Einzelpersonen.
Neuanordnen von Karten beim Ändern von Spalten
Sie können nun die Karte neu anordnen, wenn Sie die Spalte ändern, sodass die Karte dort bleibt, wo Sie sie ablegen. Wir haben auch das automatischen Scrollen entfernt, damit das Board an seinem Platz bleibt, nachdem Sie eine Karte abgelegt haben.
Direktes Konfigurieren von Einstellungen in Backlogs/Boards
Das Zahnradsymbol wird auf allen Backlog- und Boardseiten angezeigt. Klicken Sie darauf, um alle für diese Seite verfügbaren Einstellungen anzuzeigen. Sobald neue Einstellungen verfügbar sind, finden Sie sie hier.
Ausblenden leerer Felder auf Karten
Sie können leere Felder auf der Karte nun ausblenden. Dies bedeutet weniger Leerraum sowie kleinere und mehr Karten auf Ihrem Board. Zum Aktivieren dieses Features klicken Sie auf das Zahnradsymbol, wählen Felder aus und deaktivieren Leere Felder anzeigen.
Farbige Karten auf Task Board und Kanban-Board
Sie können Boards nun so konfigurieren, dass Ihre Arbeitselemente basierend auf einem beliebigen Wert benutzerdefiniert formatiert werden. Das geht ganz einfach. Klicken Sie oben auf dem Board auf das Zahnradsymbol, wählen Sie Kartenformate aus, und erstellen Sie eine Regel für die Farbe, die Sie hinzufügen möchten.
Begrenzung der für den Arbeitselementtyp angezeigten Werte beim Erstellen einer Abfrage
Sie können nun Abfragen so anpassen, dass die Dropdownlisten für Zustände und Arbeitselementtypen begrenzt werden, sodass Zustände und Typen aus Projekten außerhalb des Umfangs Ihrer Abfrage ausgeschlossen werden.
Manueller Test: Exportieren des Testergebnisses
Das Feature „Testplan exportieren“ im Testhub ermöglichen Ihnen, einen Testplan in einem überprüfungsfreundlichen Format per E-Mail zu senden oder zu drucken. Bislang konnten Sie testerstellungsbezogene Informationen wie den Testplan, die Hierarchie der Testsuite, Testkonfigurationen und Testfälle exportieren. Nun werden auch testausführungsbezogene Informationen unterstützt. Sie können mithilfe dieses Features einen detaillierten Status der Testausführungen mit Projektbeteiligten teilen. Im Dialogfeld zur Exportauswahl können Sie das neueste Testergebnis exportieren. Dabei werden die letzten Testergebnisse aller Tests eines Testfalls exportiert. Dazu zählen Felder mit Infos zur Uhrzeit der Testausführung und des getesteten Builds, der getesteten Konfiguration, zum Tester, dem der Test zugewiesen war, und zur Identität der Person, die den Test tatsächlich ausgeführt hat.
Manueller Test: Ergebnisse manueller Testschritte und Iterationen für datengesteuerte Tests
Der Testhub unterstützt das Ausführen manueller Tests und das Anzeigen von Informationen dazu, ob ein Test bestanden wurde oder nicht. Bislang konnten detaillierte Informationen zu Testergebnissen wie Details zu Testschritten, Kommentaren und Anlagen nur mit Microsoft Test Manager (MTM) angezeigt werden. Dank dieses Updates können Sie beim Ausführen der manuellen Tests durchsuchen, welche Testschritte bestanden bzw. nicht bestanden wurden und die vom Tester eingegebenen Kommentare einsehen. Klicken Sie im Testhub auf die Registerkarte "Ausführen ". Wenn Sie Tests mit MTM ausgeführt haben und Screenshots, Videos und andere Anlagen wie Systeminformationen aufgenommen haben, können Sie sie ebenfalls anzeigen. Wenn Ihre Tests mithilfe von Parametern datengesteuert sind, können Sie die Details aller Testiterationen durchsuchen. Öffnen Sie zum Durchsuchen dieser detaillierten Informationen zu Testergebnissen den Bereich Letzte Testergebnisse, und doppelklicken Sie auf ein Testergebnis. Sie können diese Testergebnisse auch anzeigen, indem Sie im Testhub zur Registerkarte „Ausführungen“ navigieren.
Verbessere Zugriffssteuerung für das Erstellen von Ressourcen
Buildadministratoren können nun Berechtigungen zur Agent-Warteschlange hinzufügen, wodurch eingeschränkt wird, wer diese Warteschlange in einer Builddefinition verwendet.
Verbesserte Integration der Quellcodeverwaltung in Team Build
In Team Foundation-Versionskontrolle (TFVC) können Sie die clientseitigen Zuordnungen für Quellcodeverwaltungsordner steuern. Wir haben die Anzahl der Zeichen in den standardmäßig vorhandenen Arbeitsverzeichnissen für Team Build reduziert, wodurch einige der Probleme mit Pfadlängen in Team Build behoben sein sollten.
Kleine Nutzbarkeitsprobleme im Build-Explorer behoben
Im Build-Explorer steht wieder das Kontextmenü „Meine Builds“ zur Verfügung. Hierüber wird die Liste Ihrer Builds in Visual Studio geöffnet, ohne dass Sie immer ins Web umgeleitet werden. Durch Klicken auf einen der Builds zum Anzeigen der Details wird weiterhin der Browser gestartet.
Aufbewahrungsrichtlinie für Testergebnisse
Wir haben die produktinterne Unterstützung zum Vereinfachen der Bereinigung von Testergebnisdaten aktiviert und Abhängigkeiten von Tools wie Test Attachment Cleaner aufgehoben. Das Feature „Aufbewahrungsrichtlinie für Testergebnisse“ bietet nun die Möglichkeit, alle Testergebnisdaten im System zu bereinigen, einschließlich Testausführungen, Testergebnisse und Testanlagen, die älter als eine angegebene Anzahl von Tagen sind. Mit diesem Feature können alle Testergebnisse im System bereinigt werden, einschließlich Ergebnisse aus automatisierten Testworkflows, manuellen Testworkflows und mithilfe von REST-APIs veröffentlichten Testergebnissen. Diese Aufbewahrungsrichtlinie kann auf Teamprojektebene konfiguriert werden. Sie können getrennte Richtlinien für automatisierte und manuelle Testergebnisse angeben, wodurch Sie die Ergebnisse manueller Test flexibel länger als die von automatisierten Tests aufbewahren können.
Wir integrieren weiterhin die Testaufbewahrung mit der Aufbewahrungsrichtlinie des neuen Buildsystems (Build vNext), indem Funktionalität zum Löschen von Testergebnissen hinzugefügt wird, wenn Builds gelöscht werden.
Gleicher Status bei XAML-Build
Team Build in Visual Studio Team Services und Team Foundation Server unterstützt nun die folgenden Features des XAML-Buildsystems:
- Bezeichnungsquellen in Git und TFVC
- Clientseite Arbeitsbereichszuordnungen für TFVC
Zusammenfassung der Commitdetails besser lesbar
Die Zusammenfassung der Commitdetails ist besser lesbar, da sich die Commitmeldung oben und die erweiterte Meldung darunter befindet. Außerdem wird standardmäßig die Differenz zum ersten übergeordneten Element gezeigt, was sich für die Pull Requests-Umgebung empfiehlt, die stets ein Mergecommit erstellt.
Verbesserte Umgebung für leere Git-Repositorys und zum Klonen vorhandener Repositorys
Das Klonen eines Repositorys in Visual Studio Team Services und Team Foundation Server ist nun einfacher. Sie können es in Visual Studio klonen oder ein persönliches Zugriffstoken direkt auf der leeren Git-Repositoryseite oder über die Schaltfläche „Klonen“ erstellen.
Unterstützung der Bereitstellung von Azure-Ressourcengruppen im Buildworkflow
Durch Hinzufügen der Bereitstellungsaufgaben „Azure-Ressourcengruppe“ sowie durch die Unterstützung von Azure Resource Manager können Sie den Lebenszyklus einer Azure-Ressourcengruppe verwalten. Dies schließt die Unterstützung der Bereitstellung von Azure-Ressourcen ein. Azure Resource Manager ermöglicht Ihnen das Erstellen wiederverwendbarer Bereitstellungsvorlagen, die die Ressourcen, aus denen Ihre Anwendung besteht, deklarativ beschreiben (z.B. eine Website und SQL-Datenbank). Dies vereinfacht das Erstellen komplexer Entwicklungs-, Test- und Produktionsumgebungen auf wiederholbare Weise. Sie finden Azure-Vorlagen auf GitHub und im Azure-Katalog.
Darüber hinaus unterstützen Verbindungsendpunkte von Azure-Diensten nun Azure AD-Sicherheitsprinzipale.
Continuous Delivery: Bereitstellung von Ressourcen in Azure
Mithilfe von Azure Resource Manager können Sie Ihrer Builddefinition nun einen Schritt zum Bereitstellen von Ressourcen hinzufügen. Die neue Aufgabe „Bereitstellung von Azure-Ressourcengruppen“ ermöglicht Ihnen das Bereitstellen von Ressourcen, wie z.B. virtuellen Computern, mithilfe einer Vorlagendatei. Anschließend können Sie den neuesten Build in diesen Ressourcen mithilfe von Ressourcenerweiterungen wie z.B. DSC bereitstellen.
Die Filterung der Visual Studio-Fehlerliste wird anhand geänderter Dateien gesteuert
Sie können die Fehlerliste nun so filtern, dass nur Fehler, Warnungen und Informationen in Dateien mit ausstehenden Änderungen angezeigt werden. Auf diese Weise werden Sie nicht durch Fehler in Dateien überfordert, die Sie nicht bearbeitet haben, und können sich auf die Fehler konzentrieren, die Sie ggf. beheben können.
Eigenständiger Installer für Office-Integration
Der eigenständige Team Explorer-Installer wurde aus Team Foundation Server 2015 entfernt, da viele Nichtentwicklerfeatures in die TFS-Webumgebung verlagert wurden. Dadurch ergab sich für Nichtentwickler, die Office-Integrationsfunktionen von TFS nutzen wollen, der Nachteil, dass der Zugriff nur noch möglich war, wenn eine Vollversion von Visual Studio installiert war. In der Version TFS 2015 Update 1 ist nun wieder ein eigenständiger Installer für die Office-Integration verfügbar. Zu diesem gehören die Excel-Integration, die Project-Clientintegration und das PowerPoint-basierte Tool für die Erstellung von Storyboards.
Fehlerkorrekturen und bekannte Probleme
Eine umfassende Beschreibung der technischen Verbesserungen, Fehlerkorrekturen und bekannten Probleme in dieser Version finden Sie im folgenden Knowledge Base-Artikel.
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