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2019Logo Visual Studio 2019, Version 16.3: Versionshinweise



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Hinweis

Dies ist nicht die neueste Version von Visual Studio. Das neueste Release können Sie über die Visual Studio-Site herunterladen.



Neues in Visual Studio 2019 Version 16.3

Supportzeitrahmen

Für diese Version wird jetzt kein Support mehr geleistet. Weitere Informationen zur Visual Studio-Unterstützung finden Sie in der Supportrichtlinie für Visual Studio 2019.

Lesen Sie die neueste Version der Versionshinweise, oder besuchen Sie die Visual Studio-Website, um die neueste Version von Visual Studio 2019 herunterzuladen.

Visual Studio 2019 Version 16.3 – Releases

Archivierte Versionshinweise

Visual Studio 2019-Blog

Im Visual Studio 2019-Blog finden Sie alle wichtigen Informationen zu Produkten direkt vom Visual Studio-Engineeringteam. In den folgenden Beiträgen finden Sie ausführliche Informationen zu den Visual Studio 2019-Releases:


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.10 Symbol „Neues Release“

Veröffentlichung: 20. November 2019

Wichtige in Visual Studio 2019, Version 16.3.10 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.9

Veröffentlichung: 12. November 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.9 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.8

Veröffentlichung: 5. November 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.8 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.7

Veröffentlichung: 29. Oktober 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.7 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.6

Veröffentlichung: 22. Oktober 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.6 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.5

Veröffentlichung: 15. Oktober 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.5 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.4

Veröffentlichung: 10. Oktober 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.4 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.3

Veröffentlichung: 8. Oktober 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.3 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.2

Veröffentlichung: 1. Oktober 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.2 behobene Probleme

  • Behoben: Problem bei der Xcode 11-Unterstützung

Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.1

Veröffentlichung: 25. September 2019

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.1 behobene Probleme


Versionshinweise-Symbol Visual Studio 2019, Version 16.3.0

Veröffentlichung: 23. September 2019

Zusammenfassung der Neuerungen in Visual Studio 2019 Version 16.3

Wichtige in Visual Studio 2019 Version 16.3.0 behobene Probleme


Details zu den Neuerungen in Visual Studio 2019 Version 16.3.0

.NET Framework 4.8

Die .NET Framework 4.8-Entwicklungstools wurden zur Unterstützung von .NET Framework 4.8 hinzugefügt. .NET Framework 4.8 bietet mehrere neue Features und Verbesserungen sowie zahlreiche Korrekturen der Zuverlässigkeit, Stabilität, Sicherheit und Leistung. Weitere Informationen zu .NET Framework 4.8 finden Sie in der Blogankündigung zu .NET Framework 4.8.

.NET-Produktivität

  • Entwickler können jetzt eine Datei beim Umbenennen einer Schnittstelle, Enumeration oder Klasse umbenennen. Platzieren Sie dazu den Cursor in den Klassennamen, und geben Sie (Ctrl + R,R) ein, um das Dialogfeld zum Umbenennen zu öffnen. Aktivieren Sie dort das Kontrollkästchen „Datei umbenennen“.
Umbenennen der enthaltenden Datei beim Umbenennen einer Klasse
Umbenennen der enthaltenden Datei beim Umbenennen einer Klasse
  • Beim Bearbeiten und Fortfahren werden jetzt Projekte mit mehreren Zielen unterstützt. Dazu zählen Module, die mehrmals im selben Vorgang in unterschiedlichen Domänen oder Ladekontexten geladen werden. Zusätzlich können Entwickler Quelldateien auch dann bearbeiten, wenn das enthaltende Projekt nicht geladen wurde oder die Anwendung ausgeführt wird.
  • Sie können nun Ketten von Fluent-Aufrufen mit einem Refactoring umschließen. Platzieren Sie den Cursor auf einer Aufrufkette, und drücken Sie (Strg+.), um das Menü Schnellaktionen und Refactorings zu öffnen. Wählen Sie entweder Aufrufkette umbrechen oder Aufrufkette umbrechen und ausrichten aus.
Aufrufkette umbrechen
Aufrufkette umbrechen
  • Benutzer können jetzt eine lokale Variable direkt nach dem Schreiben ihres Initialisierers einführen. Schreiben Sie zuerst einen Ausdruck. Platzieren Sie dann den Cursor auf dem Namen des Ausdrucks, und drücken Sie (Strg+.), um das Menü Schnellaktionen und Refactorings zu öffnen. Wählen Sie die Option zum Einführen einer lokalen Variablen aus.
Bereitstellen einer lokalen Variable
Einführen einer lokalen Variable nach dem Schreiben des Initialisierers
  • Es gibt nun .NET Core-Toolunterstützung für Analysetools. Benutzer können das empfohlene Analysetoolpaket hinzufügen, indem sie im Projektmappen-Explorer mit der rechten Maustaste auf den Projektnamen klicken und Eigenschaften auswählen. Anschließend wählen sie Codeanalyse aus, um das Analysetoolpaket zu installieren und bei Ausführung der Codeanalyse zu konfigurieren.
.NET Core-Toolunterstützung für Analysetools
.NET Core-Toolunterstützung für Analysetools
  • In der Vergangenheit hatten wir die IntelliSense-Vervollständigung für nicht importierte Typen hinzugefügt. Dieses Feature konnte für Benutzer deaktiviert werden, die kein Auffüllen ihres IntelliSense mit nicht importierten Typen wünschen. Für Benutzer, die die Vervollständigung für nicht importierte Typen deaktivieren, ist es jetzt dank des neuen Filters für importierte Typen, der zu den IntelliSense-Umschaltern hinzugefügt wurde, wesentlich einfacher, wieder zur Vervollständigungsliste zurückzuschalten.
Erweiterung für IntelliSense-Vervollständigungsliste
Erweiterung für IntelliSense-Vervollständigungsliste
Ausgelöste Erweiterung für IntelliSense-Vervollständigungsliste
Ausgelöste Erweiterung für IntelliSense-Vervollständigungsliste
  • Nun werden Stile für XML-Kommentare in QuickInfos unterstützt. Platzieren Sie den Cursor auf dem Methodennamen. In der QuickInfo werden die unterstützten Stile aus den XML-Kommentaren über dem Code angezeigt.
Unterstützung von Stilen für XML-Kommentare in QuickInfos
Unterstützung von Stilen für XML-Kommentare in QuickInfos

WPF- und UWP Tools

Die Visual Studio-XAML-Tools für das Erstellen von WPF- und UWP-Anwendungen wurden folgendermaßen verbessert:

Designer:

  • WPF Designer jetzt vollständig verfügbar (GA) für WPF .NET Core Projects: Der XAML-Designer für WPF .NET Core-Anwendungen ist jetzt allgemein für alle Kunden verfügbar, ohne dass eine Vorschaufeaturekennzeichnung erforderlich ist. Der XAML-Designer für .NET Core-Anwendungen von WPF unterscheidet sich in einigen Verhaltensweisen und Funktionen vom WPF-.NET Framework Designer. Beachten Sie, dass dies beabsichtigt ist. Teilen Sie uns über das Feedbackfeature in Visual Studio mit, wenn Sie Probleme oder Einschränkungen feststellen.
XAML-Designer für WPF-.NET Core-Anwendungen
XAML-Designer für WPF-.NET Core-Anwendungen

XAML-Debugtools:

  • Unterstützung für „Hot Reload“ für WPF-Ressourcenwörterbücher hinzugefügt: XAML Hot Reload unterstützt jetzt das Aktualisieren von WPF-Ressourcenwörterbüchern für Echtzeitupdates in der Anwendung. Dieses Feature war zuvor nur für die Universelle Windows-Plattform (UWP) verfügbar, wird jetzt aber auch für das .NET Framework (WPF), .NET Core (WPF) und UWP-Apps unterstützt. Zu den unterstützten Aktionen zählt das Hinzufügen einer neuen Definition für den Abschnitt „Ressourcen“ und das Hinzufügen, Löschen und Aktualisieren von Ressourcen in neuen oder vorhandenen Abschnitten.
  • In-App-Symbolleiste jetzt verschiebbar: Die In-App-Symbolleiste wurde verbessert, sodass sie innerhalb der ausgeführten WPF/UWP-Anwendung verschiebbar ist. So können Entwickler sie innerhalb der App nach links oder rechts ziehen können, um die Blockierung der App-UI aufzuheben. Beachten Sie, dass die Position, an die die Symbolleiste verschoben wird, nicht sitzungsübergreifend gespeichert wird, sondern bei einem Neustart der App wieder zur Standardposition zurückkehrt.
Verschiebbare In-App-Symbolleiste
Verschiebbare In-App-Symbolleiste

UWP-Paketsignierung

  • Die Funktion zum Erstellen und Importieren von Signaturzertifikatdateien (.pfx) über den Manifest-Designer wurde wiederhergestellt.
UWP-Signierung
  • Es wurde die Möglichkeit eingeführt, Signaturzertifikate mithilfe des Paketerstellungs-Assistenten zu erstellen und zu importieren, um den Signaturvorgang zu optimieren.
Assistent für UWP-Signierpaket

.NET-Tools

  • Unterstützung für das Hinzufügen neuer Open API- und gRPC-Dienstreferenzen zu .NET Core 3.0-Projekten.
  • Sie können jetzt .NET Core 3.0-Workerprojekte u. a. in Azure Container Registry und Docker Hub veröffentlichen.
  • .NET Core 3.0-Vorlagen für Worker, gRPC, die Razor-Klassenbibliothek und Blazor werden jetzt im Dialogfeld „Neues Projekt“ angezeigt.
  • Änderungen, die an den .NET Core 3.0-Vorlagen über die .NET-CLI vorgenommen werden, werden in Visual Studio angezeigt.

C++

  • C++-Entwickler können Zeilenkommentare jetzt mit den Tastenkombinationen STRG+K und STRG+/ aktivieren bzw. deaktivieren.
  • IntelliSense-Memberlisten können jetzt nach Typqualifizierern gefiltert werden. const std::vector filtert jetzt z. B. Methoden wie push_back heraus.
  • Folgende Vorschaufeatures wurden der C++ 20-Standardbibliothek hinzugefügt (mit /std:c++latest):
    • P0487R1: Korrektur von operator>>(basic_istream&, CharT*)
    • P0616R0: Verwenden von move() in <numeric>
    • P0758R1: is_nothrow_convertible
    • P0734R0: C++-Erweiterungen für Konzepte
    • P0898R3: Standardbibliothekskonzepte
    • P0919R3: Heterogenes Nachschlagen für unsortierte Container
  • Neue C++ Core-Richtlinienprüfungen, einschließlich des neuen Regelsatzes „Enumerationsregeln“ sowie zusätzlicher Regeln für Konstanten, Enumerationen und Typen.
  • Anhand eines neuen semantischen Standardfarbschemas erlangen Benutzer auf einen Blick ein besseres Verständnis ihres Codes, das Aufruflistenfenster kann so konfiguriert werden, dass Vorlagenargumente ausgeblendet werden, und C++-IntelliCode ist standardmäßig aktiviert.
  • Konfigurieren Sie Debugziele und benutzerdefinierte Tasks mit Umgebungsvariablen unter Verwendung von CMakeSettings.json oder CppProperties.json oder mit dem neuen Tag „env“ für einzelne Ziele und Tasks in „launch.vs.json“ und „tasks.vs.json“.
  • Benutzer können nun eine Schnellaktion bei fehlenden vcpkg-Paketen ausführen, und es wird automatisch eine Konsole geöffnet und eine vcpkg-Standardinstallation installiert.
  • Der von Linux-Projekten (CMake und MSBuild) ausgeführte Kopiervorgang von Remoteheadern wurde optimiert und wird nun parallel ausgeführt.
  • Die native Unterstützung von WSL in Visual Studio umfasst nun auch die Unterstützung paralleler Builds für MSBuild-basierte Linux-Projekte.
  • Benutzer können jetzt eine Liste lokaler Buildausgaben angeben, die in einem Remotesystem mit Linux Makefile-Projekten bereitgestellt werden sollen.
  • Die Beschreibungen der Einstellungen im CMake-Einstellungs-Editor bieten nun mehr Kontext und enthalten Links zu hilfreicher Dokumentation.

Containertools

  • Entwickler, die mit Azure Functions (v2) arbeiten, können nun ihren C#-Projekten die Unterstützung von Docker-Containern (nur Linux) hinzufügen. Dazu können sie im Projektmappen-Explorer mit der rechten Maustaste auf den Projektnamen klicken und „Hinzufügen“ > „Docker-Unterstützung“ auswählen. Dabei wird dem Projekt eine Dockerfile hinzugefügt, und das Debugziel wird auf „Docker“ festgelegt. Das bedeutet, dass das Debuggen von Functions-Code innerhalb des ausgeführten Containers stattfindet. Benutzer können Haltepunkte erreichen, Variablen untersuchen und alle leistungsfähigen Debugfunktionen von Visual Studio verwenden.
Debuggen von Azure Functions bei Ausführung in Linux-Containern.
Debuggen von Azure Functions bei Ausführung in Linux-Containern

Datenbankprofilerstellung für .NET Core-Projekte

Diese Version enthält ein neues Tool in der Suite der Leistungs- und Diagnosetools, die über den Leistungsprofiler (ALT+F2) verfügbar sind. Das neue Datenbanktool stellt Details zu Abfragen aus .NET Core-Projekten bereit, die ADO.NET oder Entity Framework verwenden. Das Tool beinhaltet die Option „Zu Quelle wechseln“ für die Verknüpfung mit Quellcode sowie Details zur zeitlichen Steuerung für jede Abfrage, die während einer Profilerstellung ausgeführt wird. Dieses Tool kann gleichzeitig mit anderen Tools im Leistungsprofiler verwendet werden. Wenn es zusammen mit dem CPU-Auslastungstool verwendet wird, erhalten Sie ausführliche Informationen zu den Leistungsmerkmalen des .NET Core-Codes, der eine Datenbank verwendet.

Debugger

  • Im Fenster für parallele Stapel sind Tasks und ihre Abhängigkeiten in einem Prozess besser visualisiert, sodass Probleme in asynchronem Code leichter diagnostiziert werden können.
Aufgabenvisualisierung im Fenster für parallele Stapel
Verbesserte Taskvisualisierung im Fenster für parallele Stapel

F# und F#-Tools

Dieses Release bietet Unterstützung für F# 4.7, die neueste Version der Sprache F#.

Ein Großteil von F# 4.7 betrifft Änderungen an der zugrunde liegenden Infrastruktur, die uns ermöglichen, eine Vorschauversion der F#-Sprachfunktionalität effektiver bereitzustellen. Es gibt allerdings auch noch einige interessante neue Features.

F#-Sprache und Kernbibliothek

Wir haben Unterstützung für F# 4.7 hinzugefügt, eine Nebensprachversion mit Compilerinfrastruktur, um Previewfunktionen zu aktivieren, damit wir früher im Entwicklungsprozess Feedback zu Featureentwürfen erhalten können.

Der vollständige F# 4.7-Featuresatz ist:

Zusätzlich zum F# 4.7-Featuresatz bietet dieses Release Unterstützung für die folgenden Previewfunktionen der Sprache F#:

  • Unterstützung von nameofAusdrücken
  • Unterstützung des Öffnens statischer Klassen

Dies können Sie aktivieren, indem Sie in Ihrer Projektdatei <LangVersion>preview</LangVersion> festlegen.

Dieses Release enthält auch die folgenden Fehlerbehebungen und Verbesserungen für den F#-Compiler:

  • Das seit Langem bestehende Problem, dass beim F#-Compiler ein Stapelüberlauf mit zahlreichen Datensätzen, Strukturen oder anderen Typen auftreten konnte, wurde gelöst (#7070).
  • Ein Problem, dass die Angabe einer ungültigen Inline-IL Visual Studio zum Absturz bringen konnte, wurde gelöst (#7164).
  • Ein Problem, dass das Kopieren einer Struktur nicht durchgeführt wurde, wenn sie in C# definiert war, und zu einem Memberaufruf mutierte, wurde behoben (#7406).
  • Ein kryptografischer Hash des mit dem Compiler erstellten portablen PDB-Inhalts ist nicht im PE-Debugverzeichnis enthalten, wobei ein konfigurierbarer Hashwert standardmäßig auf SHA-256 festgelegt ist (#4259, #1223).
  • Ein Fehler, bei dem LeafExpressionConverterValueType ignorierte und System.Tuple voraussetzte, wurde von Kevin Malenfant korrigiert (#6515).
  • Ein Fehler, bei dem List.transpose Daten verwarf, anstatt eine Ausnahme auszulösen, wurde von Patrick McDonald korrigiert (#6908).
  • Ein Fehler, bei dem List.map3 eine irreführende Fehlermeldung bei der Verwendung für Listen unterschiedlicher Länge ausgab, wurde von reacheight korrigiert (#6897).

F#-Tools

Dieses Release enthält auch einige Verbesserungen der F#-Tools für Visual Studio:

  • Datensätze werden mehr formatiert, um mehr wie kanonische Deklarationen auszusehen, und Werte in QuickInfos und F# interaktiv (#7163).
  • Für Eigenschaften in QuickInfos wird jetzt angegeben, ob sie nur abgerufen werden können (get-only), nur festgelegt werden können (set-only), oder ob get und set möglich ist (#7007).
  • Ein Problem, bei dem die „Gehe-zu-Definition“ und andere Features nicht immer in Projekte übergreifend funktionieren konnten, wenn Dateien Schrägstriche verwendeten (#4446, #5521, #4016), wurde mit Hilfe von chadunit behoben.
  • Probleme mit anonymen Datensätzen und Debuggen wurden gelöst (#6728, #6512).
  • Ein Fehler, bei dem leere Hashanweisungen in der Quelle dazu führen konnten, dass der Quelltext zufällig gefärbt wurde, wurde korrigiert (#6400, #7000).

IDE

  • Über ein Suchfeld im Startfenster können Sie jetzt schnell auf zuletzt verwendete Projekte, Projektmappen und Ordner zugreifen. Zusätzlich sind diese MRU-Codecontainer in der globalen Suche in Visual Studio integriert, sodass Entwickler diese über das Visual Studio-Suchfeld finden können.
Startfenster für MRU-Suche
Suche in Liste zuletzt verwendeter Projekte im Startfenster
  • Die verbesserte Benutzeroberfläche in den Installer-Dialogfeldern in der Visual Studio-IDE erleichtert das Ermitteln bestimmter Workloads, die Visual Studio hinzugefügt werden.
  • Mit der Visual Studio-Suche kann nach Typen und Membern mit C# und VB gesucht werden; auch die Dateisuche für alle Sprachen ist möglich. Die Ergebnisse werden bei Eingabe der Suchabfrage durch die Benutzer angezeigt, sowie in einer dedizierten „Code“-Gruppe, die per Tastenkombination oder Mausklick aufgerufen werden kann.
  • Neu installierte Projektvorlagen sind mit der Bezeichnung „Neu“ hervorgehoben und daher leicht zu erkennen. Mithilfe von Filtern werden ausgewählte Werte im Dialogfeld „Neues Projekt“ angezeigt. Außerdem können Entwickler zuletzt verwendete Vorlagen organisieren, indem sie sie anheften, lösen und aus der Liste entfernen.
Dialogfeld
Anzeigen neu installierter Projekte und ausgewählter Filter sowie Anheften von Vorlagen im Dialogfeld „Neues Projekt“
  • Sie können jetzt im Dialogfeld „Neues Projekt“ über eine praktischere Fuzzysuche nach Vorlagen suchen, die auch mit Tippfehlern und Pluralen funktioniert, übereinstimmende Schlüsselwörter markiert und Ergebnisse nach Such- und Filterrelevanz bewertet.
Neue Suche für Projektdialogvorlage
Verbesserte Suchgenauigkeit und Markierungen bei der Suche nach Projektvorlagen

Installationsprogramm

  • Visual Studio aktualisiert nun sowohl die Visual Studio-IDE als auch den Installer mit einem einzigen Mausklick, sodass die Produktivität gesteigert wird.
  • Die Visual Studio-Installerkomponenten für .NET Core 2.1 und 2.2 lagen lediglich der Runtime zugrunde. Ab dieser Vorschauversion liegen Komponenten sowohl den Vorlagen als auch der Laufzeit zugrunde.
  • Ein Suchfeld auf der Registerkarte „Einzelne Komponenten“ im Visual Studio-Installer ermöglicht das schnelle Auffinden aller Komponenten, die für die Installation verfügbar sind.
Suche für Installationsprogrammkomponenten
Suchen nach bestimmten Komponenten im Visual Studio-Installer

IntelliCode

  • Das C++-Basismodell wurde standardmäßig aktiviert.
    • Sie können diese Einstellung ändern, indem Sie zu Extras>Optionen>IntelliCode wechseln.
  • Wir haben wiederholte Bearbeitungen für C# eingefügt, um lokale Bearbeitungen auf wiederholbare Änderungen zu analysieren und andere Stellen zu ermitteln, an denen diese Änderung möglicherweise in derselben Datei erforderlich ist.
    • Empfohlene wiederholte Bearbeitungen werden in der Fehlerliste und als Warnungen in der Codedatei angezeigt.

JavaScript/TypeScript

  • JavaScript- und TypeScript-Klassifizierung (allgemein als „Farben für Syntax“ bezeichnet) werden schneller auf große Dateien angewendet. Die Liste der JavaScript- und TypeScript-Codefixes und -Refactorings (d. h. die Glühbirne) wird ebenfalls schneller angezeigt.
  • Es gibt jetzt Editor-Unterstützung für TypeScript 3.6.
  • Wenn eine tsconfig.json-Datei bearbeitet oder geändert wird, aktualisiert Visual Studio das Projekt nun reaktionsfähiger.

Python-Tests

  • Python-Entwickler können nun Tests mithilfe von pytest im Python-Framework in Szenarien mit Python-Projekten und Arbeitsbereichen mit offenen Ordnern ausführen.
  • Klicken Sie zum Aktivieren von pytest und unittest für Python-Projekte mit der rechten Maustaste auf den Projektmappennamen, und wählen Sie Eigenschaften aus. Wählen Sie dort die Registerkarte Test aus, um Testoptionen auszuwählen. Beachten Sie, dass Sie für unittest das Verzeichnis für die Tests (standardmäßig das Stammverzeichnis) sowie das Muster für die Namen von Testdateien angeben müssen. Die Testermittlung wird initiiert, sobald Änderungen auf der Registerkarte Test gespeichert werden.
pythontest_project
Ein Python-Projekt wird für die Ermittlung von pytests oder mit unittest geschriebene Tests konfiguriert. Beachten Sie, dass Benutzer durch die Auswahl von „Ausgabe anzeigen von: Tests“ im Ausgabefenster Protokollierungsinformationen für Testläufe einsehen können, sowohl für fehlgeschlagene als auch für bestandene Tests.
  • Die unittest-Testfunktion wurde so umgestaltet, dass Benutzer nun Tests für Python-Projekte und Arbeitsbereiche mit offenen Ordnern nun manuell konfigurieren müssen, da diese Tests nicht mehr automatisch ermittelt werden:
  • Klicken Sie zum Aktivieren von Tests für Python-Ordner auf das Symbol Alle Dateien anzeigen, um im Projektmappen-Explorer Alle Dateien anzeigen aufzurufen. Klicken Sie dort auf die Datei PythonSettings.json im Ordner „Lokale Einstellungen“ (wenn dort keine Datei vorhanden ist, erstellen Sie eine). In dieser Datei können Sie das zu verwendende „Testframework“ sowie die Muster für Namen von Testdateien und das Verzeichnis angeben, das die Tests enthält (beide Optionen gelten für unittest):
pythontest_folder
  • Das Debuggen von Tests wurde aktualisiert, sodass PTVSD 4 verwendet wird. Wenn jedoch Probleme mit dem neuen Debugger auftreten oder Benutzer weiterhin den Legacydebugger verwenden möchten, können sie ihn aktivieren, indem sie Extras > Optionen > Python > Debuggen > Legacydebugger verwenden auswählen oder dort das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren.
  • Außerdem haben wir für Benutzer mit bereits vorhandenen Projekten und Arbeitsbereichen mit offenen Ordnern, die Testdateien enthalten, sichergestellt, dass sie schnell mit ihrem Code in Visual Studio 2019 weiterarbeiten können. Wenn Benutzer ein Projekt mit Testkonfigurationsdateien (z. B. einer INI-Datei für pytest) öffnen, pytest jedoch nicht installiert oder aktiviert haben, werden sie aufgefordert, die erforderlichen Pakete zu installieren und für die entsprechende Python-Umgebung zu konfigurieren:
pytest-Infoleiste
Wenn ein Python-Projekt oder -Ordner mit Testdateien geöffnet wird, die nicht konfiguriert sind, werden Benutzer aufgefordert, sie zu konfigurieren sowie das erforderliche Testpaket zu installieren (in diesem Beispiel ist dies pytest).
  • Ebenso werden Benutzer für unittest-Testdateien in einem Projekt oder Arbeitsbereich mit offenen Ordnern aufgefordert, das Testframework zu installieren und/oder zu aktivieren. In beiden Szenarien können Entwickler die Meldung auch ignorieren und das Framework manuell konfigurieren.

Visual Studio-Leistungsprofiler

  • Das CPU-Auslastungstool im Leistungsprofiler zeigt beim Anzeigen der Aufrufstruktur automatisch ein rotes Flammensymbol als Indikator für den langsamsten Pfad an. Dadurch ist beim Untersuchen der CPU-Auslastungsleistung ein Klick weniger erforderlich. Das CPU-Auslastungstool kann über ALT+F2 oder über das Debugmenü geöffnet werden.
  • Der Leistungsprofiler kann jetzt in der Visual Studio-IDE nach vorne und zurück navigieren. Wenn Entwickler zu verschiedenen Ansichten der Tools im Leistungsprofiler navigieren, werden die Navigationspunkte neben weiteren Navigationselementen gespeichert. Sie können anhand der Navigationsschaltflächen oder mit Navigationsbefehlen in Visual Studio zu diesen Punkten navigieren.
Bild für Vorwärts-/Rückwärtsnavigation
Im Profiler nach vorne/zurück navigieren

Webtools

  • Konfigurieren Sie mit dem neuen Assistenten „Abhängigkeit hinzufügen“ auf einfache Weise die Abhängigkeiten von Anwendungen in Veröffentlichungsprofilen. Derzeit wird das Hinzufügen von Abhängigkeiten zu Azure SignalR Service, Azure SQL Server und Azure Storage unterstützt; dabei können Benutzer entweder neue Instanzen bereitstellen oder vorhandene Instanzen auswählen, ohne dass sie die IDE verlassen müssen.
  • Das ASP.NET-Laufzeitteam hat aufgrund starker Nachfrage die Unterstützung für das Verarbeiten statischer Inhalte aus Razor-Klassenbibliotheken eingeführt. In dieser Vorschauversion von Visual Studio hat das Team die Unterstützung der Tools für dieses Szenario ermöglicht.

Xamarin

Dieses Release enthält folgende Updates am Xamarin-SDK:

  • Xamarin.iOS 13
    • Fügt Unterstützung für Xcode 11 zum Erstellen und Debuggen von Apps für iOS 13, tvOS 13 und watchOS 6 hinzu. Weitere Informationen zu den neuen verfügbaren Features finden Sie in der Einführung in iOS 13.
  • Xamarin.Android 10
    • Android-Apps können jetzt Android 10 als Ziel verwenden, indem Sie die Kompilierung mit Android-Version: (Target Framework) auf Android 10.0 (Q) unter dem Tab Anwendung der Projekteigenschaftsseite festlegen. In Android 10 werden Features wie ein dunkles Design, Navigation mit Gesten und Optimierungen für faltbare Geräte eingeführt. Weitere Informationen zu diesen neuen Features finden Sie auf unserer Seite Android 10 with Xamarin (Android 10 mit Xamarin).
android q
Festlegen der Option „Kompilieren mit der Android-Version: (Zielframework)“ auf „Android 10.0 (Q)“.

Dieses Release schließt auch einige neue Funktionen und Erweiterungen für Tools ein:

  • In diesem Release ist eine Public Preview von XAML Hot Reload verfügbar. Mit XAML Hot Reload können Sie beim Debuggen Ihrer App auf einem Emulator, Simulator oder physischen Gerät schnell Ihre Benutzeroberfläche durchlaufen. Bearbeiten Sie einfach die XAML-Datei, und speichern Sie die Datei, um die Änderungen sofort in der laufenden App anzuzeigen. Um XAML Hot Reload zu aktivieren, wechseln Sie zu Extras > Optionen > Xamarin > Hot Reload.
XAML Hot Reload
XAML Hot Reload für Xamarin.Forms
  • Die XAML-Vorschau für Xamarin.Forms rendert jetzt das Material-Design bei Verwendung von Xamarin.Forms Visual für iOS und Android.
  • Der Xamarin Designer für iOS für bietet eine neue Möglichkeit, mit Einschränkungen zu arbeiten. Wenn Sie eine einschränkbare Ansicht auswählen, werden nun auf der Symbolleiste neben dem Selektor für Einschränkungen im angehefteten Modus Auslassungspunkte angezeigt. Klicken Sie auf die Auslassungspunkte, um ein Popover zum Bearbeiten von Einschränkungen für die ausgewählte Ansicht aufzurufen.
Neues iOS enthält Einschränkungs-Editor
Neues Popover im iOS-Einschränkungs-Editor
  • Sie können jetzt iOS-Apps in Visual Studio unter Windows archivieren und veröffentlichen. Erstellen Sie ein Archiv, während Sie mit einem Mac-Computer gekoppelt sind, indem Sie die Konfiguration auf Release|iPhone festlegen, im Projektmappen-Explorer mit der rechten Maustaste auf das iOS-Projekt klicken und dann die Menüoption Archivieren auswählen. Aus dem Archiv-Manager können Sie eine IPA-Datei für die Ad-hoc-Verteilung auf einem Datenträger speichern oder in App Store Connect hochladen, um Ihre App im App Store zu veröffentlichen.
  • Wenn Sie im Projektmappen-Explorer mit der rechten Maustaste auf eine PLIST-Datei klicken, gibt es neue Optionen, um sie schnell mit dem generischen PLIST-Designer oder dem XML-Editor zu öffnen.
neue plist-Optionen
Neue Optionen zum Öffnen von PLIST-Dateien

Bekannte Probleme

Unter dem folgenden Link können Sie sich über alle Probleme und verfügbaren Problemumgehungen in Visual Studio 2019 Version 16.3 informieren.

Visual Studio 2019: Bekannte Probleme

Feedback und Vorschläge

Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Informieren Sie uns über die Option Ein Problem melden in der oberen rechten Ecke im Installer oder direkt in der Visual Studio-IDE über mögliche Probleme. Das Feedbacksymbol befindet sich oben rechts. Sie können einen Vorschlag zu einem Produkt einreichen oder Ihre Probleme in der Entwicklercommunity für Visual Studio nachverfolgen, in der Sie auch Fragen stellen und nach Antworten suchen sowie neue Features vorschlagen können. Über unseren Livechatsupport erhalten Sie zudem kostenlose Hilfe bei der Installation.


Blogs

Profitieren Sie von den Einblicken und Empfehlungen auf der Webseite mit Blogs zu Entwicklertools, um sich bei allen Releases auf dem neuesten Stand zu halten und Zugang zu ausführlichen Beiträgen zu zahlreichen Funktionen zu erhalten.


Verlauf der Versionshinweise zu Visual Studio 2019

Weitere Informationen bezüglich der früheren Versionen von Visual Studio 2019 finden Sie auf der Seite Verlauf der Versionshinweise zu Visual Studio 2019.


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