Unterschlüssel "HardwareID Registry"
Ab Windows 7 gibt der Registrierungsunterschlüssel HardwareID eine Wechselmedienfunktionsüberschreibung für ein auf dem Computer installiertes Gerät an. Weitere Informationen zu Außerkraftsetzungen von Wechseldatenträgerfunktionen finden Sie unter DeviceOverrides-Registrierungsschlüssel.
Der Name des HardwareID-Registrierungsunterschlüssels gibt die Hardware-ID des Geräts an und wird basierend auf den unten beschriebenen Anforderungen formatiert.
In der folgenden Tabelle werden das Format und die Anforderungen des Registrierungsunterschlüssels HardwareID definiert.
Name des Registrierungsunterschlüssels | Erforderlich/optional | Formatierungsanforderungen | Übergeordneter Schlüssel | Untergeordnete Unterschlüssel |
---|---|---|---|---|
Gültiger Hardware-ID-Wert |
Erforderlich |
Muss das Buspräfix der Hardware-ID enthalten. Alle Schrägstriche ()-Pfadtrennzeichen innerhalb der Hardware-ID müssen durch Zahlenzeichen (#) ersetzt werden. |
DeviceOverrides |
Der Hardware-ID-Wert muss den in dieser Tabelle beschriebenen Formatanforderungen entsprechen. Jeder HardwareID-Unterschlüssel muss entweder die Unterschlüssel LocationPaths oder ChildLocationPaths enthalten. Beide Unterschlüssel können bei Bedarf im Unterschlüssel HardwareID angegeben werden.
Da der Schrägstrich kein gültiges Zeichen in einem Registrierungsunterschlüsselnamen ist, müssen Sie es durch das Zahlenzeichen ersetzen, wenn Sie ein Buspräfix für den HardwareID-Registrierungsunterschlüsselnamen angeben. Wenn beispielsweise eine Außerkraftsetzung der Wechselmedienfunktion für den Geräteknoten (devnode) mit der Hardware-ID USB\VID_1234&PID_ABCD&REV_0001 angegeben wird, müssen Sie einen HardwareID-Registrierungsunterschlüssel mit dem Namen USB#VID_1234&PID_ABCD&REV_0001 erstellen.