Überprüfen der Implementierung von Container-IDs
Ab Windows 7 werden alle Geräte, die mit dem Computer verbunden sind, auf der Benutzeroberfläche "Geräte und Drucker" angezeigt. Geräte werden so angezeigt, wie sie den Benutzern physisch erscheinen, d. h. als einzelnes "Stück Kunststoff", das eine oder mehrere Funktionen unterstützt. Das Symbol, das auf der Benutzeroberfläche angezeigt wird, stellt die primäre Funktion für das Gerät dar.
Um die neuen Funktionen der Benutzeroberfläche für Geräte und Drucker nutzen zu können, müssen Geräte Container-IDs ordnungsgemäß implementieren.
Die einfachste Möglichkeit, zu überprüfen, ob ein Gerät die Container-ID-Anforderungen erfüllt, besteht darin, die Benutzeroberfläche für Geräte und Drucker zu öffnen, um zu sehen, wie das Gerät angezeigt wird. Wenn das Gerät die Container-ID-Anforderungen erfüllt, sollte auf der Benutzeroberfläche für Geräte und Drucker für dieses Gerät nur ein Symbol angezeigt werden.
Der folgende Screenshot zeigt die Benutzeroberfläche "Geräte und Drucker" für einen Computer mit angeschlossener USB-Tastatur und -Maus. Beachten Sie, dass für jedes Gerät nur ein Symbol angezeigt wird.
In diesem Beispiel wird die Maus an einen USB-Anschluss eines Desktopcomputers angeschlossen. Für das physische Gerät wird jedoch nur eine instance der Maus angezeigt. Daher implementiert dieses Gerät die Container-ID-Anforderungen ordnungsgemäß.
Das physische Gerät, das über eine primäre Funktion oder "Container" verfügt, wird durch ein Objekt auf der Benutzeroberfläche für Geräte und Drucker dargestellt. In diesem Beispiel enthält die Maus keinen Microsoft ContainerID-Betriebssystemdeskriptor oder keine Seriennummer. Daher generiert der PnP-Manager (Plug & Play) mithilfe der Wechselfunktion für die Maus einen Container-ID-Wert.
Weitere Informationen zur Wechselmedienfunktion finden Sie unter Container-IDs, die von der Wechselmedienfunktion generiert wurden.