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MIDL-Compileroptionen

Sie können die folgenden Befehlszeilenoptionen verwenden, um das Standardverhalten des MIDL-Compilers zu überschreiben und für Ihre Anwendung geeignete Optimierungen auszuwählen. Eine vollständige Liste der MIDL-Befehlszeilenoptionen finden Sie in der MIDL-Command-Line-Referenz.

Befehlszeilenschalter Beschreibung
/Acf
Verwenden Sie, um einen expliziten ACF-Dateinamen anzugeben. Dieser Schalter ermöglicht auch die Verwendung verschiedener Schnittstellennamen in den IDL- und ACF-Dateien.
/dlldata
Gibt einen Dateinamen für die generierte DLL-Datendatei für eine Proxy-DLL an. Der Standarddateiname ist Dlldata.c.
/Env
Weist MIDL an, Stubs oder eine Typbibliothek für eine Zielumgebung zu generieren.
/header, /h
Gibt den Namen der Schnittstellenheaderdatei an. Der Standardname ist der der IDL-Datei mit der Erweiterung .h.
/Iid
Gibt einen Schnittstellenbezeichnerdateinamen an, der den Dateinamen des Standardschnittstellenbezeichners für eine COM-Schnittstelle außer Kraft setzt.
/Lcid
Bietet vollständige DBCS-Unterstützung, sodass Sie internationale Zeichen in Ihren Eingabedateien, Dateinamen und Verzeichnispfaden verwenden können.
/no_format_opt
Um die Codegröße zu reduzieren, werden mit MIDL standardmäßig doppelte Deskriptoren eliminiert. Dieser Schalter deaktiviert dieses Optimierungsverhalten.
/Oi, /Oic, /Oif
Weist MIDL an, eine vollständig interpretierte Marshallmethode zu verwenden. Die Schalter /Oic und /Oicf bieten zusätzliche Leistungsverbesserungen.
/out
Gibt das Verzeichnis an, in das der MIDL-Compiler Ausgabedateien schreibt. Das Ausgabeverzeichnis kann mit einem Laufwerkbuchstaben, einem absoluten Pfadnamen oder beidem angegeben werden. Standardmäßig schreibt MIDL die Dateien in das aktuelle Verzeichnis.
/Proxy
Gibt den Namen für die Schnittstellen-Proxydatei für die COM-Schnittstelle an. Der Standardname ist der der IDL-Datei plus "_p.c".
/Tlb
Gibt den Namen der Typbibliotheksdatei an. Der Standardname ist der der IDL-Datei mit der Erweiterung .tlb.

MIDL-Kompilierung